2019 AP German Language and Culture Free-Response Questions - Persuasive Essay (N) You have one minute to read the directions for this task. Sie haben eine Minute Zeit, die Anweisungen für diese Aufgabe zu lesen. <60 seconds> (N) You will now begin this task. Sie beginnen jetzt mit dieser Aufgabe. (N) You have six minutes to read the essay topic, source number one, and source number two. Sie haben sechs Minuten Zeit, das Aufsatzthema, das Quellenmaterial eins und das Quellenmaterial zwei zu lesen. <360 seconds> (N) Stop reading. Now turn to source number three. You have thirty seconds to read the preview. Die Zeit zum Lesen ist jetzt beendet. Wenden Sie sich dem Quellenmaterial drei zu. Sie haben dreißig Sekunden Zeit, die Übersicht zu lesen. <30 seconds> (N) Now listen to source number three. Hören Sie sich jetzt das Quellenmaterial drei an. (WA) Sie ist eine leidenschaftliche Online-Shopperin: die Studentin Amelie Richter. (WB) Also, online habe ich hauptsächlich H&M oder billigere Klamotten. Oder aus ’m Ausland, was man eben nicht bekommt – das kommt dann aus England, vom britischen Online-Store. Oder aus Amerika. Weil die einfach Schnitte haben, die man in Deutschland noch nicht findet. (WA) Auch bei Schuhen schlägt sie zu: (WB) Dann solche Sachen, die kommen dann aus China oder Shanghai. Und ähm sind eben auch günstiger als bei uns. (WA) Ein Klick und dieWare aus allerWelt kommt zu ihr nach Hause. Die Verlockung, im Internet zu shoppen, ist groß. Jedes fünfte Kleidungsstück kauft sie inzwischen im Netz. (WB) Ich kenn Leute, die kaufen nur online.Weil die mittlerweile mit Arbeit so viel zu tun haben, dass die keine Zeit haben, amWochenende shoppen zu gehen, oder unter derWoche, und die kaufen sehr viel online. (WA) Genau diese Kunden möchte Carl Tillessen mit seiner Kollektion ansprechen. Carl Tillessen, Designer und Inhaber eines exklusiven Modelabels aus Berlin.Weltweit verkauft er seine Kleidung, inzwischen auch online. (MA) Es ist eine Chance, neue Kunden zu gewinnen, die man sonst eben über den stationären Einzelhandel nicht erreicht hätte. Auch in, auch geographisch einfach, in, in Länder vorzudringen, in, zu denen man vorher keinen Zugang hatte. (WA) Jedes zehnte Modeunternehmen in Deutschland betreibt inzwischen einen eigenen Internet-Shop. Tillessens Unternehmen heißt „Firma“. Im Laden kümmern sich die Mitarbeiter nicht nur um die Kunden, sondern wickeln auch das Online-Geschäft ab. Sie haben durch das Netz immer häufiger auch mit Großhändlern aus Asien und den USA zu tun. (MA) Die Herausforderung ist eigentlich, den E-Commerce aufzubauen und gleichzeitig den herkömmliche, das herkömmliche Geschäft ein bisschen, äh, runterzufahren oder nicht zusätzliche Kosten, nicht die doppelten Kosten zu produzier-, parallel zu produzieren, sondern Synergien zu nutzen zwischen dem stationären Einzelhandel und eigentlich dem Online-Handel. (WA) Längst nicht alle Kleidungsstücke werden im Netz angeboten. Es gibt bestimmte Kleidungsstücke, die können nur im Geschäft verkauft werden, sagt der Designer. Die Sachen müssen vom Kunden ganz klassisch angefasst und anprobiert werden. Mit einem aufwändig gestalteten Auftritt will Tillessen seine Online-Geschäfte weiter vorantreiben, seine Marke noch bekannter machen. (WA) Noch sind Tillessens Kleidungsstücke für die Studentin Amelie Richter zu teuer. Aber in einigen Jahren könnte auch sie zu seinen Kunden gehören. (N) Now listen again. Hören Sie das noch einmal. Repeat (N) Now you have forty minutes to prepare and write your persuasive essay. Jetzt haben Sie vierzig Minuten Zeit, Ihren Aufsatz vorzubereiten und zu schreiben. <2400 seconds> (N) End of recording